Ich kauf dann mal viele, unnötige Weihnachtsgeschenke

... Dass denken sich glaube viele Menschen momentan. Zumindest im Unterbewusstsein.
Jedes Jahr das Gleiche: man rennt durch überfüllte Läden und versucht hektisch Geschenke für die Liebsten zu finden, die meist eh schon alles haben und verschenkt so meist unnötigen Scheiß, der danach oft in einer Ecke landet und dann dort unbeachtet bleibt.
Stattdessen könnte mal doch mal etwas sinnvolles verschenken, oder?
Das war mein Ziel für dieses Jahr.

Free Obst für alle!

Heyho,
wie schwer zu erkennen ist: es ist Herbst.
Die Bäume werden bunt, die Luft wird kühler, morgens liegt Nebel in den Tälern und die heimischen Obstbäume zeigen ihre Früchte.
Ursprünglich komme von einem kleinem Dorf im grünem Herz Deutschlands, wohne mittlerweile aber in Köln. Einer der Hauptdinge, die ich an meiner Kindheit vermisse ist der große Garten, welcher vielen Obstbäume und - sträucher hat. Bin ich in meiner Heimat zu besuch, so werden diese natürlich geplündert, allerdings ist die Heimreise eher selten der Fall.
Auf Äpfel, Birnen und Pflaumen im Herbst möchte ich aber dennoch nicht verzichten. :D
Klar- ich kann in den Supermarkt gehen und mir die Früchte meiner Wahl kaufen, dennoch vermisse ich etwas das selber pflücken und das naschen, während man auf die Bäumen klettert, um an das begehrte Obst zu gelangen.
Vor einigen Jahren bin ich auf eine Website gestoßen, die ich leider aus den Augen verloren habe. Allerdings habe ich diese zum Glück vor kurzem wiedergefunden.
Sie nennt sich: mundraub.org
Auf der Seite ist eine Karte, in der eingetragen ist, wo man welches Obst in Straßen, auf Feldern, in Parks oder sonst wo finden kann. Man hat auch selbst die Möglichkeit Orte einzutragen.
Ich bin ein fan von der Seite und habe auch dieses Jahr vor mich auf die Jagt nach frischem Obst zu machen.
Ihr auch? :)

Verratet mir doch mal, was euer Lieblingsobst aus dieser Jahreszeit ist.


Typografisch den Herbst gestalten

Am Wochenende war ich wenig im Wald unterwegs uns habe unter anderem Blätter gesammelt.
Dabei bei ich auf eine Idee gekommen, wie man diese für etwas Kunst verwenden kann.
Als Satz habe ich mir :" It's autumn" ausgesucht, da dieser sich selbst erklärt und zum Gesamtbild passt.

Was ich verwendet habe:


einige Blätter aus dem Wald
Acrylfarbe und Pinsel
Kartoffeln
zudem noch ein Messer um die Kartoffeln zu schneiden, ein A4 Blatt und Kleber.

Begonnen habe ich mit dem Kartoffeldruck. Dafür habe ich erst eine Kartoffel geteilt und mit Bleistift den gewünschten Buchstaben spiegelverkehrt aufgezeichnet. Mit dem Messer habe ich das Ganze dann ausgeschnitten.





Die Buchstaben habe ich dann mit Herbstfarben, also rot, gelb,grün und braun angemalt und auf das Papier gestempelt. 


Die Kartoffel sahen danach so aus. Zum essen eher ungeeignet. :D

Mit schwarz habe ich dann "Autumn" auf die Blätter geschrieben. Pro Blatt einen Buchstaben. 
Nachdem die Farbe getrocknet war, habe ich die Blätter mit auf das Blatt geklebt.
Und fertig ist das Bild. So sieht es aus:




Ich hoffe, es gefällt euch. Es hat viel Spaß gemacht mal wieder mit Kartoffeldruck zu arbeiten und ich kann es wirklich weiter empfehlen! :)

Kleiner Herbst - Snack für zwischendurch.

Machen wir uns nichts vor- es ist Herbst. Einer meiner 4 Lieblingsjahreszeiten. 
Sorry, aber ich kann mich nun mal nicht entscheiden. :D
Das tolle am Herbst ist natürlich die Farbenpracht der Natur aber vor allem wächst mein Lieblingsobst an den Bäumen. - Äpfel. 

Und mit Äpfeln kann man echt viel anfangen. 
Ich war diesen Monat für 3 Wochen in Norwegen. Geplant war zwar eine längere Zeit, aber das ist eine andere Geschichte.

Auf jeden Fall habe ich in den Ort in dem ich wohnte einen echt tollen Apfelbaum gefunden, bei dem ich mir jeden Tag ein paar Äpfel geholt habe. 
Und dann habe ich mir leckeren Apfelkompott gemacht. - Für mich eines der besten Herbst - Snacks.
Er ist einfach und schnell zu machen und vor allem schmeckt er richtig lecker!
Man braucht nur ein paar Äpfel, etwas Zucker und Zimt.
Man schneidet die Äpfel klein und entkernt ihn. Man kann sie schälen, muss man aber nicht. Das kann man machen, wie man den Kompott am liebsten will. 
Die Apfelstücken kommen dann in einen Kochtopf, in den man auch etwas Wasser füllt.
Leider habe ich keinerlei Mängenangaben, da ich alles frei Schnauze mache, aber ich denke, dass es circa 100 ml Wasser für 5 Äpfel sind.
Das ganze wird dann gekocht. Beim Kochen quellen die Äpfel auf und werden weich. Wenn das ganz dann ein riesen Brei ist, gibt man den Zucker und Zimt hinzu. 
Fertig ist das Ganze.






Fairphone

In einem Post vor einiger Zeit habe ich von einer Öko - Suchmaschine berichtet. Genauso öko und auch fair ist das Produkt, welches ich hier vorstellen möchte.
Vor ein paar Wochen hat das niederländische Unternehmen "Fairphone" ihr gleichnamiges Smartphone an die Kunden versendet und bei den ersten ist dieses auch schon eingetrudelt.
Sicherlich fragt ihr euch was das "Fairphone" ist.
Der Name erklärt dies eigentlich schon ganz gut. Es ist ein faires Smartphone.
Nur was bedeutet fair?
Wird ein Handy, Smartphone, Tablett, etc. gebaut, so müssen Materialien und Mineralien wie Zinn oder Coltan verarbeitet werden. Um an diese Rohstoffe zu gelangen, müssen Arbeiter unter unwürdigen Bedingungen in Minen arbeiten und dies zu einem Hungerlohn. Nicht selten ist es auch der Fall, dass Kinder mithelfen müssen, da ihre Eltern allein nicht die Familie ernähren können. Mit großen Teilen des Geldes, welches durch die Minen verdient wird, wird der Bürgerkrieg z.B.: der Ostkongo - Konflikt finanziert. Meist in China bauen Arbeiter/innen die Einzelteile zu einem Ganzen zusammen und auch hier ist der Lohn extrem gering.
Das Unternehmen sagt aber selber, dass das "Fairphone" nicht 100%ig fair sei. Dies wäre gar nicht möglich. Da es nun mal nicht viele Minen gibt, in denen sich die nötigen Rohstoffe befinden, müssen diese auch aus Minen, in denen der Lohn nicht viel Höher ist und in denen es auch Kinderarbeit gibt, gewonnen werden. Allerdings wird darauf geachtet, dass von den Einnahmen die Bürgerkriege nicht finanziert werden.
Die Arbeiter in China bekommen einen wesentlich faireren Lohn und der Arbeitsprozess wird überwacht. Obwohl nun mehr Geld in die Produktion gesteckt wird, ist dieses Smartphone mit 325 € nicht viel teurer als andere vergleichbare Smartphones.
Eine weitere Besonderheit, die bei einigen Kunden auf wenig Freude stieß war, dass das Projekt nur mit Hilfe der Kunden finanziert werden konnte. Daher mussten bis 5000 Vorbestellungen, bei denen man direkt schon das Geld überweisen musste, getätigt werden, damit die Pläne in die Tat umgesetzt werden konnten. Aus diesem Grund hatten, sicherlich zu Recht, einige Besteller ihre Bedenken. Anstatt aber 5000 Vorbestellungen zu erhalten, erreichte das Unternehmen mittlerweile die fünffache Anzahl.

Geliefert wird das Smartphone in einem kleinen Pappkarton, welcher aus recyceltem Papier besteht. In diesem befindet sich nur das Handy und ein paar Karten, die nochmals die Absichten des Unternehmens grafisch darstellen. Kein Netzteil, kein Headset. - Find' ich gut. Heutzutage hat eh jeder irgendwo mindestens ein Headset rumfliegen, wozu dann ein weiteres? Als Anschluss zum Akku aufladen kann man ein handelsübliches microUSB-Ladegerät verwenden. Diese haben auch recht viele zu Hause. ( Ich zum Beispiel 3! ) Besitzt man aber keins, so kann dieses nachbestellt werden. Da ich ja aber bereits drei Stück zu Hause habe, wozu benötige ich dann ein weiteres? Wäre nur wieder Ressourcenverschwendung.



Nun mal ein paar technische Fakten:
Das Betriebssystem ist Android 4.2 Jelly Bean
4,2 Zoll Display
Eine Digitalkamera mit 8 MP und eine Frontkamera mit 1,3 MP
16 GB interner Speicher aber mit micro SD Karte erweiterbar
Dual SIM

Den Rest könnt ihr ja nach belieben selber auf der Website www.fairphone.com nachlesen.

Ich möchte aber noch kurz ansprechen, was mich am Fairphone neben der Fairness persönlich sehr begeistert hat.
Es gibt eine Übersicht, in der sich die zuletzt verwendeten Apps und die am meisten verwendeten Apps des Nutzers befinden.
Der Akkudeckel besteht aus Alu und ist daher recht stabil.
Das Display ist nicht mit dem Deckglas verklebt. Das hat den Vorteil, dass wenn das Handy runterfällt und das Deckglas kaputt geht, das Display nicht beschädigt ist. Somit ist eine Reparatur einfacher und kostengünstiger.

Ich habe mir bisher noch keins Vorbestellt und werde dies auch so schnell nicht tun. Ich bin mit meinem momentanem Handy zufrieden und sehe daher keinen Grund mir ein neues zu besorgen. Zudem ist dies erst die erste Version eines Fairphones und hat sicherlich noch die ein oder andere Lücke, die mit Sicherheit noch behoben wird. Daher werde ich mir in den kommenden Monaten erst mal keins kaufen.

Neugierig geworden? Wenn ihr wollt, könnt ihr euch Reviews dazu anschauen und die Meinung anderer dazu erfahren.


Quellen:
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article123623189/Das-erste-faire-Smartphone-ist-da.html
http://www.sueddeutsche.de/digital/gerechtes-smartphone-das-kann-das-fairphone-1.1690428
http://www.fairphone.com
http://www.heise.de/ct/artikel/Fairphone-im-Kurztest-2073866.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Fairphone

Alternative Suchmaschine

Da es sich in meinem Blog auch mit um Umweltschutz drehen soll, habe ich mir überlegt euch eine umweltfreundlichere Alternative zu Google und co vorzustellen.
Der Name dieser Suchmaschine lautet Ecosia. Ich benutze sie schon seit einem Jahr für meinen Browsern und seit einem halben Jahr auf meinem Smartphone als Standartsuchmaschine und bin sehr zufrieden damit.
Nur was ist das besondere an Ecosia?
Nunja. Das ist eigentlich recht einfach zu erklären.
Gibt man in einer Suchmaschine einen  Begriff ein, so wird für die Suche Energie verbraucht, da Server und andere elektronische Geräte mit der Suche verbunden sind und diese ja Energie benötigen. Ecosia versucht hierbei diesen Energieverbrauch so gering, wie möglich zu halten. Zudem wird die Energie, die verbraucht wird nur aus erneuerbaren Energien gewonnen. Somit ist eine Suche mit Ecosia 100%ig CO2 - neutral.
Abgesehen davon pflanzt das Unternehmen Bäume in Brasilien. Dadurch soll der Atlantische Regenwald wieder aufgeforstet werden, wodurch wieder Tonnen CO2 umgewandelt werden können. 
Das tolle dabei ist, dass man es ganz kostenfrei bei dem Projekt unterstützen kann. Und zwar indem man mit Ecosia einfach etwas sucht. So habe ich zum Beispiel beim Pflanzen von rund 1200 Bäumen mitgeholfen.
Das Geld für die Aufforstung dafür wird aus sogenannten Ecolinks gewonnen.
Kauft man etwas online und hat diesen Shop aber durch das Suchen mit Ecosia gefunden, so gibt dieser einen Teil der Einnahmen an Ecosia ohne, dass man zusätzlich etwas zahlen muss.
Außerdem wird in der Suche nach einer Marke mit angezeigt, wie umweltfreundlich diese ist.
Dadurch kann unserer Umwelt wenigstens ein bisschen geholfen werden.
Wenn ich euch neugierig gemacht habe und ihr mehr erfahren wollt, besucht einfach www.ecosia.org
Ich würde mich freuen, wenn ihr dort mal vorbeischaut und ihr mir eure Meinung dalasst. :)

Nudeln mit Tofu

Hier ein kleines Rezept aus meinem kleinen vegetarischen Kochbuch.
Normalerweise bin ich nich so der Tofu-fan, aber in dem Fall schmeckt es mir echt gut.